Mineralstoffmangel, Entzündungen der Kopfhaut, eine schlechte Ernährung, Dehydrierung, Stress sowie hormonelle Schwankungen sind Faktoren, die zu Haarausfall führen können.
1 Finger weg von schädlichen Substanzen
Das Haar kann nur aus gesunden Haarfollikeln heranwachsen; aus diesem Grund muss eine Pflege darauf abzielen, den Zustand der Kopfhaut zu verbessern. In der Regel funktioniert dies nicht mit synthetischen Produkten, da die darin enthaltenen Bestandteile aufgrund ihrer Toxizität die Haarfollikel angreifen können.
Häufig werden chemische Inhaltsstoffe − wie beispielsweise Natriumlaurylsulfat (auf Kerosin basierend) oder 1,2-Propandiol (Ausgangsstoff für Frostschutzmittel) − in Shampoos verwendet. Diese giftigen Substanzen gelangen über die Poren in die Kopfhaut und beeinträchtigen dort die Wachstumsfähigkeit des Haares, da sie den Blutfluss zu den Haarfollikeln verringern. Nach einer gewissen Zeitspanne kristallisiert der Talg des Haarschafts und verhindert so die Nährstoffversorgung der Haarfollikel, was schließlich zur Unterversorgung und letztlich zum Haarausfall führt.
Der erste Schritt zur Wiederherstellung einer gesunden Kopfhaut ist der konsequente Verzicht auf sämtliche chemischen Haarshampoos, Conditioner, Stylingprodukte, etc.. Verwenden Sie ab sofort ausschließlich natürliche Haarpflege-Produkte. Verzichten Sie zudem auf jegliche Haarfärbemittel, denn sie enthalten teilweise sehr toxische Inhaltsstoffe. Je dunkler die gewählte Farbe ist, umso giftiger ist ihre Zusammensetzung.
2 Auf die Ernährung achten
Gerade bei Haarausfall sollten Sie reichlich frische und biologisch angebaute Früchte und Gemüse essen, damit Ihr Körper eine ausreichende Menge an Mineral- und Nährstoffen erhält. Diese kann er zum Ausgleich des Vitalstoff-Defizits auch für den Haarboden verwenden. Ganz besonders wichtig ist eine ausreichende Zufuhr von stillem Wasser, damit die im Körper befindlichen Schadstoffe schnellstmöglich ausgeleitet werden können. Täglich sollten – unabhängig von allen anderen Getränken – mindestens 2 Liter stilles Wasser getrunken werden.
3 Richtiges Styling kann kaschieren
Versuchen Sie es doch einmal mit farbigen Strähnchen. Hier bringt die Farbe leuchtende Akzente ins Haar, ohne dass die Kopfhaut mit der Farbe in Kontakt kommt. Oder verwenden Sie biologische Tönungsmittel – auch das eine gute Alternative zu herkömmlichen Färbemitteln.
Während Ihr Haar sich erholt und nachzuwachsen beginnt, sollten Sie darüber nachdenken, es kurz zu tragen. Ein modischer Kurzhaarschnitt lässt das Haar insgesamt fülliger, glänzender und gesünder aussehen.
Ein Bobschnitt mit abstehenden Spitzen beispielsweise kann ebenso interessant und flott aussehen wie ein fransig geschnittener, durchgestufter Haarschnitt. Ziehen Sie am besten einen professionellen Coiffeur Ihrer Wahl zu Rat.
Quelle: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/tipps-bei-haarausfall-ia.html
Auch Traubensilberkerze und Bockshornklee sollen helfen?
LG
Lavendelöl, Kürbiskernöl sowie ein gesunder Darm sind sehr effektiv wenn man seinen Haarstatus behalten bzw. sogar verbessern will.