Mit dem Alter wird der Stoffwechsel langsamer, weswegen es schwieriger wird, Kalorien zu verbrennen. Hier sind Tipps, wie die Fettverbrennung im Körper angekurbelt werden kann.
Sport in der Früh
Bewegung vor dem Frühstück ist nicht nur eine super Möglichkeit, um richtig wach zu werden, sondern auch gut für den Stoffwechsel. Denn nach der langen Ruhephase in der Nacht kommt der Körper so erstmals auf Touren und ist dann gleich bereit, das kommende Essen zu verbrennen. Es muss nicht gleich ein Halbmarathon sein, auch schon ein halbstündiger Spaziergang reicht. Ausserdem verhelfen die frische Luft und die Morgenruhe gleich zu einem positiven Start in den Tag.
Gemüse zum Frühstück
Das, was wir essen, hat einen grossen Einfluss auf den Blutzucker, die Sättigung sowie die Fettverbrennungskapazität. Aus diesem Grund sollte Gemüse beim Frühstück nicht fehlen: Nein, es muss nicht gleich eine Schüssel Rüebli sein, aber es kann beispielsweise Avocado (gesunde Fette), Spinat (Gemüse) sowie pochierte Eier (Eiweiss) kombiniert werden. Steph selbst trinkt vor dem Frühstück zuerst noch ein Glas heisses Wasser mit Zitrone.
Iss dann, wenn du hungrig bist
Studien haben gezeigt, dass sich ein Nahrungsunterbruch von 13 Stunden positiv auf die Regulierung des Stoffwechsels auswirkt. Somit ist es nicht nötig, bereits morgens um 6.00 ein grosses Frühstück zu sich zu nehmen, sondern es soll dann gegessen werden, wenn sich der Hunger einstellt.
Zwischen den Mahlzeiten sollten fünf Stunden liegen
Wer zwischen Mahlzeiten eine Esspause einlegt, erlaubt dem Körper, Kalorien zu verbrennen. Wenn stattdessen immer wieder Snacks wie Schokolade oder Chips konsumiert werden, kann der Körper kein Fett abbauen, weil er permanent damit beschäftigt ist, die neu zugeführten Kohlenhydrate zu verbrennen.
Gesättigt nach dem Essen
Das Zauberwort heisst gesättigt, nicht voll. Steph empfiehlt, immer genügend Gemüse als Beilage zu bestellen, um zwei Stunden später immer noch satt zu sein. Ausserdem setzt sie auf gesunde Alternativen – statt weissem Reis isst sie zerkleinerten Blumenkohl, der deutlich weniger Kohlenhydrate enthält.
Das Abendessen sollte die kleinste Mahlzeit sein
Obwohl viele abends richtig reinhauen könnten, sollte das Abendessen nicht üppig ausfallen. Die meiste Nahrung brauchen wir während des Tages, wenn wir aktiv sind. Um nicht völlig aufgebläht ins Bett zu gehen, kann das Abendessen früher zu sich genommen werden: So hat der Körper genügend Zeit, um alles zu verdauen.