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7 häufige Fehler bei der Gesichtsreinigung

„Gründlich, aber sanft“ lautet das Motto für die Gesichtsreinigung. Verschmutzungen und überflüssiges Hautfett müssen weg – aber ohne die Haut zu reizen oder völlig zu entfetten..

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Fehler Nr. 1: Falsches Reinigungsprodukt

Entscheidend für die Reinigungsleistung sind Tenside – chemische Substanzen, die Schmutz und Fett auf der Haut so anlösen, dass sie sich abspülen lassen.

Wenn die Haut nach dem Waschen spannt und juckt, sind die Tenside im Waschgel nicht mild genug. Dann sollte auf ein Produkt umgestiegen werden, das statt dem Tensid ‚Laureth Sulfate‘ auf milde pflanzliche Tenside setzt (z.B. Zuckertenside wie Coco Glucoside oder Capryl Glucoside).

Für trockene Haut ist eine Reinigungsmilch oder eine Lotion mit Mizellen ideal. Sehr empfindliche und trockene Haut sollte ohne Wasser gereinigt werden; z.B. mit einem Reinigungsöl, das anschließend mit Wattepads abgenommen wird.

Fehler Nr. 2: Heißes Wasser

Zu heißes Wasser beim Waschen sorgt dafür, dass die Haut übermäßig austrocknet und gleichzeitig die Talgdrüsen zu Überproduktion angeregt werden. Lauwarmes Wasser hilft, das überschüssige Hautfett anzulösen, entfettet aber nicht zu sehr. Der Abschluss der Waschroutine sollten immer ein paar Güsse mit kaltem Wasser sein. Das schließt die Poren und regt die Durchblutung an. 

Fehler Nr. 3: Zu viel Rubbeln

Elektrische Reinigungsbürstchen und häufige Peelings liegen im Trend, ein tägliches Bearbeiten mit Bürstchen und Co. ist jedoch meist kontraproduktiv. Die Haut wird gereizt, verliert zu viele Zellen und reagiert darauf mit trockenen, schuppigen Stellen oder Verhornung.

Häufig genügt bereits ein Waschlappen, um die abgestorbenen Hautzellen an der Oberfläche abzutragen.

Fehler Nr. 4: Zu häufiges Waschen

Fettige, unreine Haut braucht morgens und abends eine gründliche Reinigung, damit überschüssiges Hautfett und pickelverursachende Baktieren in Schach gehalten werden.

Trockener Haut genügt jedoch eine Reinigungsmilch am Abend und ein Guss mit lauwarmem Wasser am Morgen, um die Haut auf die nachfolgende Pflege vorzubereiten.

Nach jeder Reinigung – selbst die ohne Waschgel – muss die Haut ihren Schutzmantel wieder aufbauen und den pH-Wert auf ihrer Oberfläche neu einstellen. Muss sie das zu häufig, gerät sie aus dem Gleichgewicht.

Fehler Nr. 5: Klären vergessen

Wer nach dem Reinigen das Tonic weglässt, riskiert, dass sich die Haut nach kurzer Zeit trocken anfühlt und spannt. Nach der Reinung liegen nämlich noch jede Menge Rückstände (z.B. Waschgel, Reinigungsmilch oder Kalk) auf ihrer Oberfläche. Damit diese Fremdstoffe endgültig verschwinden, braucht es das Gesichtswasser. Es entfernt nicht nur die Ablagerungen, sondern spendet auch Feuchtigkeit und schließt die Poren.

Einfach auf einen Wattepad geben und damit sanft über die Haut streichen. Trockene Haut freut sich über ein Produkt ohne Alkohol und mit beruhigenden Wirkstoffen wie Panthenol oder Allantoin.

Fehler Nr. 6: Mangelnde Hygiene

Moment, mangelnde Hygiene beim Waschen? Wie kann das denn sein?

Handtücher für das Gesicht müssen spätestens einmal pro Woche gewechselt werden, sonst verwandeln sie sich in eine Keimschleuder. Frauen, die häufig unter Unreinheiten leiden, sollten dies noch häufiger tun. Gleiches gilt auch für Waschlappen oder Schwämme.

Alle Reinigungshelfer sollten nach dem Waschen so gelagert werden, dass sie bis zum nächsten Einsatz durchtrocknen können. So haben Bakterien weniger Freude an ihnen.

Fehler Nr. 7: Crème kommt zu spät

Nach dem Reinigen braucht die Haut dringend wieder Feuchtigkeit, denn allein der Kontakt mit Wasser trocknet sie aus. Wer nach dem Waschen zu lange mit der Crème oder dem Serum wartet, spannt sie unnötig auf die Folter.

Tragen Sie nach dem Waschen die Feuchtigkeitscrème zügig auf; am besten dann, wenn die Haut noch leicht feucht ist.

Quelle: http://www.gofeminin.de/make-up/7-fehler-beim-gesicht-waschen-d57512c645664.html

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