Dunkle Augenringe können jeden Menschen in jedem Alter betreffen. Meistens sind sie ungefährlich und ein Hinweis darauf, dass eine Anpassung des gegenwärtigen Lebensstils notwendig wird. Augenringe beeinflussen unser Erscheinungsbild negativ, da der dunkle Schatten um die Augen einen müden und erschöpften Eindruck hinterlassen. Genetik, Lebensstil sowie auch der Alterungsprozess sind die häufigsten Faktoren bei der Entstehung von Augenringen. Zum Augenringe loswerden hilft die Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils mit erholendem Schlaf, ausgewogener Ernährung und ausreichender Flüssigkeitszufuhr. Auch kann eine Crème gegen Augenringe helfen. Falls die Augenringe trotzdem bestehen bleiben und Sie gesundheitliche Bedenken haben, können Sie sich bei Ihrem Arzt oder Dermatologen über mögliche medizinische oder kosmetische Behandlungsmöglichkeiten informieren und eventuelle Krankheiten ausschliessen lassen.
Die Ursachen für dunkle Augenringe
- Schlafmangel oder schlechte Schlafgewohnheiten
- Stress
- Genetik: Augenringe sind vererbbar
- Allergien, einschliesslich Heuschnupfen
- Hyperpigmentierung, die entsteht, wenn der Körper mehr Melanin produziert
- reduziertes Fettgewebe um die Augen
- dünner werdende Haut unter den Augen
- Anämie durch Eisenmangel
- Überbelichtung mit Sonnenlicht
- häufiges Reiben der Augen
- Alter
- Ethnizität: je stärker die Pigmentierung, desto häufiger sind Augenringe
- Rauchen
- Schilddrüsenerkrankungen
- Dehydrierung
- Dermatitis
Es gibt viele Ursachen für Augenringe: Schlafmangel und Genetik sind die häufigsten Gründe, aber auch Allergien und das Älterwerden sind gängige Ursachen. Die Haut unter den Augen ist sehr dünn, weil sie im Gegensatz zur restlichen Haut wenig bis kein subkutanes Hautgewebe enthält. Deswegen ist diese Haut auch viel empfindlicher und transparenter als die restliche Haut am Körper. Durch die Transparenz sind die darunter liegenden Blutgefässe besser sichtbar und so kann es vorkommen, dass die Haut unter den Augen dunkel wirkt. Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an subkutanem Fett, und die Haut wird dünner und weniger elastisch. Das erklärt, warum Augenringe bei älteren Erwachsenen häufiger vorkommen und stärker sichtbar sind. Die Farbe der Ringe variiert je nach Hautfarbe zwischen rosa, blau und violett. Sind die Augenringe dunkelbraun bis schwarz, handelt es sich meistens um eine periorbitale Hyperpigmentation, was in den häufigsten Fällen genetisch bedingt oder von zu viel Sonne entsteht. Egal welche Form oder Farbe die Augenringe haben, sie sind in der Regel ein kosmetisches Problem und kein Grund zur Besorgnis.
Was tun gegen Augenringe? Stress vermeiden, viel trinken und auf gesunde Lebensweise achten
Wer unter Augenringen leidet, erfreut sich oftmals bereits über minimale Verbesserungen. Diese können mit einfachen Mitteln erreicht werden. Da Stress und zu wenig Schlaf ein häufiger Grund sind, sollte dies als erstes vermieden werden. Nehmen Sie zum Schlafen ein zusätzliches Kopfkissen, damit Ihr Kopf etwas höher liegt. Das Hochlegen des Kopfes hilft der Durchblutung und reduziert dadurch Augenringe sowie Schwellungen um die Augen. Trinken Sie viel Wasser, damit Ihre Haut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt ist. Das altbewährte Hausmittel Gurke beruhigt müde Augen und lindert Schwellungen dank dem hohen Wasseranteil und Vitamin C. Die Gurke in Scheiben schneiden, auf die Augen legen und einige Minuten hinlegen. Wer keine Gurke zur Hand hat, kann sonstige kalte Kompressen oder kalte, zuvor aufgekochte Teebeutel verwenden (für extra Kühlung aus dem Kühlschrank). Schwarzer oder grüner Tee enthalten Teein, welches antioxidative Eigenschaften hat und die Blutzirkulation um die Augen anregt. Wenn Sie sich draussen aufhalten, schützen Sie Ihre Augen vor Sonnenlicht. Verwenden Sie Sonnencrème und achten Sie darauf, dass Ihre Sonnenbrille vor UV schützt. Und für Damen: Achten Sie beim Abschminken darauf, dass Sie Ihr Augen Make-Up sanft und ohne heftiges Reiben entfernen.
Gegen Augenringen können auch die passenden Crèmes helfen
Es gibt Crèmes, die helfen, Augenringe zu minimieren. Zum Beispiel aufhellende Crèmes für Pigmentprobleme und Hautpflegeprodukte, die Augenringe mit Antioxidantien wie Vitamin C reduzieren. Am häufigsten werden Retinoide zur topischen Behandlung von Augenringen verwendet. Das sind Vitamin A-Derivate, welche die Kollagenproduktion fördern und die Melaninproduktion reduzieren. Bei der richtigen Anwendung kann die Haut glatter und elastischer werden und Pigmentstörungen ausgeglichen werden. Es gibt die Möglichkeit, verschiedene Inhaltsstoffe zu kombinieren; sie müssen jedoch in der richtigen Dosierung angewendet werden, denn eine Überdosierung kann zu Irritationen und Nebenwirkungen führen. Am besten lassen Sie sich diesbezüglich von einem Spezialisten beraten und lassen sich ein personalisiertes Serum herstellen.
Universkin zeigt hervorragende Erfolge bei der Behandlung von Pigmentstörungen wie von Augenringverfärbungen. Diese Pflege ist die Basis unserer Augenringbehandlungen sofern es sich (auch) um Verfärbungen der Haut handelt.
Eine weitere Alternative – lassen Sie Augenringe von Schönheitsspezialisten behandeln
Sie können mit folgenden Behandlungen Augenringe entfernen:
Bei Augenringen wegen dünner Haut
- Behandlung mit Eigenfett oder Filler, um die Hohlräume unter den Augen aufzufüllen, wenn dünne Haut die Ursache der Augenringe ist
Zur Aufhellung von Hyperpigmentierung
- Chemisches Peeling
- Plättchenreiches Plasma (PRP)
- Fraktionierter CO2 Laser, um die Hautpigmentierung zu verbessern, die Kollagenproduktion anzuregen und feine Linien mildern
- Carboxytherapie (subkutane CO2-Injektionen)
Invasiv
- Blepharoplastik, dabei wird in den Unterlidbereich geschnitten und das störende Fett oder Haut entfernt, welche den Schatten unter den Augen verursachen