Früher wurden Implantate verwendet, die mit Kochsalz oder Sojaöl gefüllt waren − diese werden heute nicht mehr eingesetzt. Das Füllmaterial ist für die Weichheit und Formgebung der zu vergrössernden Brust entscheidend. In früheren Jahren wurde flüssiges Silikon verwendet; heute benutzen Chirurgen ein kohäsives, schnittfestes Silikongel, welches nicht mehr auslaufen kann.
Je nach Konsistenz des Brustdrüsengewebes kann zwischen runden und sogenannten anatomischen Implantaten, die eine Tropfenform aufweisen, gewählt werden. Weiter muss die genaue Implantathöhe, Implantatdicke sowie -breite angepasst werden, damit Ihre Brust so natürlich wie möglich wirken kann. Auch die Aufklärung über die Herstellung, Qualität, Haltbarkeit/Garantie sowie die damit verbundenen Kosten der am Markt verfügbaren Brustimplantate ist von grosser Bedeutung. Das Ziel der gewünschten Brustvergrösserung soll eine Auffüllung des bestehenden Brustgewebes sein, ohne dass Teile eines Implantates sichtbar werden.
Die von uns verwendeten Brustimplantate der renommierten Firma Polytech Silimed sind immer die neuesten Produkte mit den besten Eigenschaften. Seit drei Jahrzehnten ist dieser Hersteller wegweisend bei der Produktion von Brustimplantaten. Diese fühlen sich nicht nur weich und natürlich an, darüber hinaus garantiert der Hersteller eine lebenslange Haltbarkeit. In der Produktreihe finden sich die unterschiedlichsten Implantat-Formen (anatomisch oder rund) mit je einer Palette der unterschiedlichsten Profile und Projektionen. So erhält jede Frau ein Implantat, das so individuell ist wie ihr Körper.
Eine Brustvergrösserungsoperation sollte immer in einem Krankenhaus oder in einer Spezialpraxisklinik von einem erfahrenen Chirurgen durchgeführt werden. Dr. Gallenkämper führt alle Eingriffe selbst durch, die Eingriffe finden in verschiedenen Belegspitälern in Zürich sowie in der Innerschweiz statt. Die Operation selbst wird üblicherweise in Vollnarkose durchgeführt und dauert 1-1,5 Stunden. Während der Operation wird die Patientin aufgesetzt, damit die Position und die Projektion der neuen Brust beurteilt und gegebenenfalls noch korrigiert werden kann. Um flexibel reagieren zu können, hat der Operateur während des Eingriffs immer mehrere Implantatsgrössen zur Hand.
Üblicherweise wird eine Brustvergrösserung über einen “Zugang” unterhalb der Brust begonnen. Der Schnitt beträgt etwa 5 cm in der Unterbrustfalte, dies ist die sicherste und am wenigsten sichtbare Methode (alternativ: Achselhöhle oder Brustwarzenrandschnitt). Nach dem Einbringen des Implantats wird die Haut mit einer Naht verschlossen; gleich im Anschluss an die Operation wird ein fester Brustwickel angelegt, der 24 Stunden belassen werden sollte. Postoperative Schmerzen werden mit leichtverträglichen Schmerzmitteln behandelt, der erste Verbandwechsel mit Entfernung der eingelegten Saugdrainagen erfolgt üblicherweise nach 24 Stunden. Im Laufe des Verbandwechsels wird Ihnen ein sogenannter Kompessions-BH angelegt, dieser sichert die exakte Positionierung der Brustimplantate und sollte über 4-6 Wochen Tag und Nacht getragen werden. Sehr wichtig sind die Nachkontrollen: Diese sollten zwischen der 1. und 2. Woche sowie nach der 4. Woche erfolgen, im weiteren Verlauf zwischen dem 3. und 6. Monat, danach jährlich.
Für eine kostenlose und unverbindliche Erstkonsultation kontaktieren Sie bitte Dr. Gallenkämper direkt: praxis.gallenkaemper@hin.ch, wgaesthetics.com
Es wird unterschieden zwischen anatomischen Implantaten mit einer Tropfenform sowie runden Implantaten. Zum Einsatz kommen bei uns ausschliesslich Implantate mit aufgerauter Oberfläche − ähnlich Samt oder Wildleder. Diese Oberflächenstruktur bewirkt, dass sich das Implantat in der Brusttasche nicht mehr bewegen kann und stabil an seiner Position bleibt. Zudem mindert die raue Oberfläche das Risiko einer Kapselfibrose gegenüber Implantaten mit glatter Oberfläche. Daher sind diese heute praktisch nicht mehr im Einsatz.
Die anatomische Form sieht gegenüber dem runden Kissen wesentlich natürlicher aus, da sie die natürliche Form der Brust nachahmt.
Im Rahmen der Vorgespräche können Sie verschiedene Implantate anschauen, befühlen und Ihre Wünsche hinsichtlich der zukünftigen Grösse äussern. Grundsätzlich können Sie die Grösse Ihrer Wahl aussuchen, sofern es Ihr Gewebe hergibt. Bei extrem grossen Implantaten müsste die Brust zuvor gedehnt werden (mit sogenannten "Expandern"). Im Sinne einer kompetenten Beratung erlauben wir uns, Ihnen unsere Erfahrungen zu schildern und mit Ihnen das Implantat auszusuchen, das am besten zu Ihnen passt.
Grundsätzlich existieren − wie bei jeder Operation − die drei Risiken Infektion, Nachblutung sowie Narbenbildung. Da wir hochsteril arbeiten, liegt die Infektionsrate unter 1%. Um das Risiko noch weiter zu senken, erhalten Sie während der Operation einmalig ein kurz wirkendes Antibiotikum.
Nachblutungen treten in der Regel innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Operation auf. Oft kann das entstehende Hämatom mit Kompression beherrscht werden, gelingt dies nicht, muss das Hämatom aus der Brusttasche entfernt werden.
Auch der beste Operateur kann nicht verhindern, falls Ihr Körper während der Heilungsphase Narben ausbildet. Sollte dies geschehen, können die Narben jedoch zu einem späteren Zeitpunkt in örtlicher Betäubung nachkorrigiert werden.
Das eigentliche Risiko einer Brustvergrösserung besteht in der Ausbildung einer Kapselfibrose (= überschiessende innere Narbenbildung um das Implantat herum). Jeder Fremdkörper − sei es ein Herzschrittmacher, ein künstliches Hüftgelenk oder eben auch ein Brustimplantat − wird vom Körper mit Gewebe "eingekapselt“. Normalerweise sind diese Kapseln weich und unbemerkbar. Reagiert der Körper jedoch übermässig auf das Implantat (häufig auch nur einseitig) kann sich die Brust verhärtet anfühlen. Solange dies ohne Schmerzen oder kosmetische Beeinträchtigung einhergeht, gibt es keinen Handlungszwang. Sollte jedoch die Verhärtung Schmerzen auslösen oder sich die Brustform verändern, dann muss das Implantat ausgetauscht und durch ein neues ersetzt werden.
Bei den heutigen modernsten Implantaten der Firma Polytech Silimed, wie wir sie verwenden, liegt das Risiko einer Kapselfibrose unter 5% (bei den früheren glatten Implantaten waren es über 30%!).
Bei den minimal-invasiven Eingriffen mit Eigenfett und Hyaluronsäure werden Sie keine Spuren sehen; bei einem Brustimplantat besteht die Möglichkeit, dass je nach Zugang eine Weile lang eine Narbe im Operationsgebiet sichtbar sein wird. Der erfahrene Operateur legt die Unterbrustnarbe exakt in die Brustumschlagsfalte, sodass sie später so gut wie nicht mehr sichtbar sein wird.
Die Implantathersteller geben heutzutage auf die hochwertigen Qualitätsimplantate, wie wir sie verwenden, eine lebenslange Garantie. Der einzige zwingende Grund für einen Austausch wäre beispielsweise eine Implantatsverletzung oder die bereits erwähnte Kapselfibrose.
Fliegen, Tauchen oder der Saunabesuch haben keinen Einfluss auf die Implantate.
Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch mit Dr. Gallenkämper, um detaillierte Informationen zu den Kosten einer Brustvergrösserung mit Implantaten zu erfahren.
Brustvergrösserung mit Implantaten | ab CHF 11 000.00 |
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Wir verstehen, dass eine ästhetische Behandlung wohl überlegt sein will. Gerne nehmen wir uns deshalb die Zeit, um Ihnen im Rahmen einer kostenlosen und unverbindlichen Erstkonsultation alle Fragen zu beantworten. Vereinbaren Sie noch heute Ihren Beratungstermin in einer unserer BEAUTYCLINICs.
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